Rezension – Ich und Kaminski von Daniel Kehlmann

Da greift man einmal einfach nur nach dem dünnsten Buch im Regal und man hat schon wieder einen Roman von Daniel Kehlmann in der Hand. Nach Ruhm und Die Vermessung der Welt ist Ich und Kaminski nun schon mein drittes Buch von Daniel Kehlmann. Etwas Vorfreude war also schon da.

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Rezension – Die Entdeckung der Currywurst von Uwe Timm

Wahrscheinlich war es eine Buchempfehlung auf Amazon oder Rebuy. Ich bin mir nämlich gar nicht mehr so sicher, wo ich über dieses Buch gestolpert bin, aber ich wusste, dass ich es lesen musste. Pflichtlektüre: Nicht nur als großer Imbussbuden-Fan, sondern tatsächlich auch, weil das Buch so kurz ist. Dadurch eignet es sich potentiell für kurze Leseintervalle, also wenn die Kinder mal schlafen oder wenn man abends noch 20 Minuten Zeit hat.

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Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke

Klappentext

Mein Exemplar.
Durch meine Tochter leider schon etwas ramponiert

Mit Anfang zwanzig geschieht dem Erzähler in Joachim Meyerhoffs drittem Roman das Unerwartete: Er wird auf der Schauspielschule in München angenommen und zieht in die großbürgerliche Villa seiner Großeltern. Die Tage der ehemaligen Schauspielerin und des emeritierten Professors für Philosophie sind durch abenteuerliche Rituale strukturiert, bei denen Alkohol eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Der Erzähler wird zum Wanderer zwischen den Welten. Tagsüber an der Schauspielschule systematisch in seine Einzelteile zerlegt, ertränkt er abends seine Verwirrung auf dem opulenten Sofa in Rotwein. Doch ihm entgeht nicht, dass auch die Großeltern gegen eine große Leere ankämpfen, während er auf der Bühne sein Innerstes nach außen kehren soll und dabei fast immer grandios versagt.

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